Das Leopold Museum: Ein Highlight der Wiener Kunstszene

Leopold Museum Wien – Kunst von Schiele, Klimt und der Wiener Moderne

Das Leopold Museum im MuseumsQuartier Wien ist eine der bedeutendsten Sammlungen österreichischer Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Gegründet auf der Privatsammlung von Rudolf und Elisabeth Leopold, bietet das Museum mit über 8.000 Kunstwerken einen umfassenden Einblick in die Epoche der Wiener Moderne. Besonders hervorzuheben ist die weltweit größte Sammlung von Egon Schiele, die das Herzstück des Museums bildet​.

Highlights des Museums

  1. Egon Schiele: Das Leopold Museum beherbergt mehr als 220 Werke des berühmten Expressionisten, darunter ikonische Stücke wie Selbstporträt mit Lampionfrüchten und Die Umarmung. Schieles provokative und emotional aufgeladene Darstellungen beschäftigen sich mit Themen wie Sexualität und Tod​.
  2. Gustav Klimt: Neben Schiele gehören bedeutende Werke von Gustav Klimt zur Sammlung, darunter das berühmte Tod und Leben. Klimts Landschaften, die oft weniger beachtet werden, nehmen ebenfalls eine zentrale Rolle in der Ausstellung ein​.
  3. Vienna 1900: Diese permanente Ausstellung nimmt drei Stockwerke des Museums ein und zeigt die künstlerische und intellektuelle Blütezeit Wiens um 1900. Hier begegnet man nicht nur Schiele und Klimt, sondern auch Künstlern wie Oskar KokoschkaRichard Gerstl und Koloman Moser​.
  4. Jugendstil und Wiener Werkstätte: Neben Gemälden und Skulpturen sind auch Möbel und Objekte aus der Wiener Werkstätte sowie Werke des Jugendstils zu sehen, die das Streben nach dem „Gesamtkunstwerk“ verdeutlichen​.

  • Adresse: MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien
  • Öffnungszeiten: Di-So 10:00–18:00 Uhr, montags während der Sommermonate geöffnet.
  • Eintritt: Erwachsene 14 €, Ermäßigungen für Schüler, Studenten und Senioren. Kinder unter 7 Jahren haben freien Eintritt​.
  • Weitere Informationen: www.leopoldmuseum.org
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