Das Leopold Museum startet mit der Kampagne „WE ARE MANY. CELEBRATING DIVERSITY“ eine wichtige Initiative für Toleranz und Vielfalt. Als bedeutende Kultur- und Bildungsinstitution nimmt das Museum seine Verantwortung wahr, um Vielfalt, Inklusion und eine lebendige Demokratie zu fördern.
Kunst als Manifest für Vielfalt und Inklusion
Das Leopold Museum zeigt, wie Kunstwerke zu eindrucksvollen Manifesten gegen Intoleranz und soziale Ungerechtigkeit werden können. In der Dauerausstellung „Wien 1900. Aufbruch in die Moderne“ und der Wechselausstellung „Glanz und Elend. Neue Sachlichkeit in Deutschland“ verwandeln sich elf Kunstwerke in Demo-Schilder. Diese Exponate setzen sich mit aktuellen Herausforderungen wie Klimaschutz, Geschlechteridentitäten und Menschenrechten auseinander. Begleittexte liefern Denkanstöße und stellen Verbindungen zwischen den Kunstwerken und heutigen Themen her.
Highlights der Kampagne
Die Initiative „WE ARE MANY. CELEBRATING DIVERSITY“ umfasst eine Kampagne mit Videos, Social Media-Aktivitäten und Plakaten. Das Key Visual zeigt eine Gruppe von Demonstrierenden, darunter Sigmund Freud, Gustav Klimt und Egon Schiele. Namhafte Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft unterstützen die Kampagne mit Videostatements.
Führungen und Sonderveranstaltungen
An vier Sonntagen im September bietet das Leopold Museum Spezialführungen an. Diese Führungen beleuchten die Themen der Kampagne und stellen die gesellschaftlichen Umbrüche und die Vielfalt in Wien um 1900 sowie in Deutschland in der Zwischenkriegszeit in den Mittelpunkt.
Ein besonderer Dank gilt der Agentur Wien Nord Serviceplan, die das Leopold Museum auch bei der Umsetzung dieser Kampagne unterstützt hat.
Weitere Informationen und die Videostatements finden Sie auf der Website der Kampagne: WE ARE MANY. CELEBRATING DIVERSITY.