Am 22. Oktober 2024 wird die international gefeierte Sängerin Yasmin Levy das Publikum im Wiener Konzerthaus verzaubern. Was oft nicht ausreichend hervorgehoben wird, ist, dass Yasmin Levy aus Israel stammt und Jüdin ist. Diese Tatsache ist zentral für das Verständnis ihrer Musik, die tief in der jüdisch-sephardischen Tradition verwurzelt ist.
Levy ist eine bedeutende Stimme, die die fast verlorene Ladino-Musik, die Sprache und Lieder der sephardischen Juden, wieder zum Leben erweckt. Ihre Konzerte sind mehr als nur musikalische Darbietungen – sie sind emotionale Reisen, die Trauer, Freude und Liebe aus der Perspektive einer Jüdin und Israelin thematisieren. Sie singt in Ladino, Spanisch und Hebräisch und bringt so verschiedene Kulturen und Traditionen zusammen.
Mit Liedern wie „Adio Kerida“ und „Una Noche Más“ trägt sie nicht nur die Erinnerung an das sephardische Erbe, sondern auch ihre jüdische Identität in die Welt hinaus. Ihre Musik verbindet Jahrhunderte alte Traditionen mit modernen Einflüssen und zeigt, wie lebendig und dynamisch jüdische Kultur sein kann.
Tickets für diesen besonderen Abend sind über die Webseite des Wiener Konzerthauses erhältlich.